Romeo und Giulia – eine Geschichte mit Happy End?

12. Oktober 2015 Keine Kommentare

alfa-romeo-giuliaAlfa Romeo – das ist die Schönheit italienischen Designs und der kernig röhrende Sound hochtouriger Motoren. In den letzten Jahren wurde es allerdings ruhig um die einst so ruhmreiche Marke. Nur noch 68.000 Fahrzeuge von Alfa Romeo setzten die Italiener letztes Jahr ab. Seit dem Auslaufen des Alfa 159 im Jahr 2011 war beim Turiner Autohersteller die volumenträchtige Mittelklasse verwaist. Das soll sich nun ändern.

Italienische Schönheit
Rechtzeitig zum 105. Geburtstag präsentiert Alfa Romeo eine neue Mittelklasselimousine, die Giulia. Die erste Giulia, von 1962 bis 1978 produziert, war mit über einer halben Million vom Band gelaufenen Exemplaren ein voller Erfolg. Daran möchte der traditionsreiche italienische Autobauer anknüpfen.

Das opulente Design der Neuen ist unverkennbar italienisch und unterscheidet sich deutlich von der kantigen Nüchternheit deutscher Konkurrenten. Sinnliche Rundungen – Giulia ist eindeutig eine Sie – verbinden sich mit aggressiver Dynamik. Die lange Motorhaube und das kurze Heck sind der idealen Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen den beiden Achsen geschuldet. Im Innenraum setzt sich die sportliche Eleganz mit fließenden, kraftvollen Linien und einem aufgeräumten, fahrerorientierten Cockpit fort.

Vierblättriges Kleeblatt
Mit der neuen Giulia zielt Alfa Romeo auf das Premium-Segment der Mittelklasse. Da macht es Sinn, Ende 2015 zuerst das Top-Modell Quadrifoglio (vierblättriges Kleeblatt) einzuführen.

Mit 510 PS zeigt sein von Ferrari mitentwickelter 2,9 Liter großer V6-Turbo-Benziner dem 431 PS starken BMW M3 den vierstrahligen Auspuff. Durch ein extrem niedriges Leistungsgewicht von 2,99 Kilogramm pro PS bewegt die Sportlimousine ihre 1.425 Kilogramm in nur 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Und seine Spitzengeschwindigkeit von 307 km/h testet man besser nicht auf deutschen Autobahnen. Obwohl der absenkbare Karbon-Frontspoiler den Wagen auf der Straße haften lässt wie angeklebt.

Die geballte Motorkraft wird über ein Sechsganggetriebe auf die Hinterräder übertragen. Später sollen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, Achtstufen-Automatik und Allradantrieb folgen.

Dass dieses Auto, abgesehen vom obligaten Abstandsradar und einem Totwinkelwarner, keine Systeme wie einen Spurhalteassistenten bietet, versteht sich von selbst. Dies wäre eine Beleidigung der Fahrkünste eingefleischter Alfisti.

Diese Fahrkünste unterstützt die neu abgestimmte Fahrdynamik-Regelung mit vier Modi. Der „Advanced-Efficiency“-Modus beruhigt durch Zylinderabschaltung das Umweltgewissen. So richtig zur Sache geht es in der „Race“-Position: Straffe Federung, noch direktere Lenkung, maximale Antriebsleistung und die Verstärkung des Motorensounds über einen im Armaturenbrett integrierten Lautsprecher geben dem Fahrer ein regelrechtes Tourenwagen-Feeling.

Mit 72.000 Euro hat dieser Spaß allerdings seinen Preis.

Letzte Chance
Natürlich ließe sich mit der Giulia Quadrifoglio allein das ehrgeizige Ziel des Fiat-Chrysler-Chefs Sergio Marchionne, ab 2018 400.000 Alfas zu verkaufen, nicht erreichen. Weitere Giulia-Modelle mit kleineren Benzin- und Dieselmotoren werden daher folgen. Ein Kombi ist hingegen nicht geplant. Der Einstiegspreis wird auf 28.000 bis 35.000 Euro geschätzt.

Die neue Giulia hat das Potential, Alfa Romeo zu frischem Glanz zu verhelfen. Die äußerst kurze Entwicklungszeit von nur 27 Monaten birgt allerdings die Gefahr von gravierenden Qualitätsmängeln. Und sie zeigt, unter welchem Druck die angeschlagene italienische Traditionsmarke steht. Tritt der erhoffte Erfolg nicht ein, könnte bald der letzte Alfa vom Band gelaufen sein. Insofern ist der Start mit der Quadrifoglio-Edition keine schlechte Idee: Vierblättrige Kleeblätter bringen bekanntlich Glück.

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Alfa Romeo eröffnet Cabrio Saison mit dem 4C Spider

5. Mai 2015 Keine Kommentare

alfa-romeo-4C-spiderDer neue Alfa Romeo 4C Spider erblickte noch als Studie im Genfer Autosalon das Licht der Welt. Aber bereits auf der Detroiter Motor Show wurde er nahezu unverändert als Serienversion enthüllt. Das dies zuerst in den USA geschah ist kein Zufall, den für die neue Marktstrategie von Alfa Romeo ist der hart umkämpfte US-Markt von größter Bedeutung.

Das Serienmodel des neuen Spider ist gegenüber dem Conceptcar kaum verändert worden. Der massive Überrollbügel, hinter den Passagieren, sorgt für eine ausreichende Stabilität. Gegen Aufpreis ist dieser auch in Carbon erhältlich, genauso wie das alternativ angebotene Hardtop. Serienmäßig schützt ansonsten ein herausnehmbares Stoffverdecktteil die edlen Häupter der Passagiere. Für die weitere passive Sicherheit ist ein Carbon-Monocoque verantwortlich, dass zusätzlich an der Front, dem Heck sowie am Motor mit einem Alu-Hilfsrahmen verstärkt wurde. Unter der Motorhaube ist der schon vom Coupé bekannte 1,75 Liter-Vierzylinder-Turbo-Mittelmotor zu sehen, der mit seinen 240 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Nm bei 1.700 /min., für den optimalen Antrieb sorgt. Im Gegensatz zum Coupé aber, ist die Cabrio-Variante ein wahres Leichtgewicht geworden. Dies wurde durch eine konsequente Umsetzung der Leichtbauweise erreicht. So sind hier die Windschutzscheibenrahmen aus Carbon, die Glasflächen bestehen aus 10 prozentigen dünnerem Glas und zu dem wurde für die Karosserie der Faser-Verbundstoff SMC verwendet. Dies alles führt letztendlich zu einem Gewicht von nur 940 Kilo. Also ist es kein Wunder, dass der Wagen in ordentlichen 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 258 km/h erreicht.

Der Gangwechsel erfolgt durch das TCT-Doppelkupplungsgetriebe. Der Fahrer hat hier die Auswahl von vier verschieden Fahrmodi wie Dynamic, Natural, All-Weather und Race. Nur im letzteren wird mittels Schaltwippen selbst geschaltet, ansonsten erfolgt der Gangwechsel automatisch. Überhaupt geht es im gesamten Cockpit des Spiders betont sportlich zu. Dafür sorgt allein schon der reichlich verbaute Werkstoff Carbon. Laut Alfa Romeo soll das Interieur betont zweckorientiert sein und die Anklänge eines Rennwagens vermitteln. Serienmäßig ist der Spider mit Klimaanlage, einem Geschwindigskeitsregler (Cruise Control), beheizbaren Außenspiegeln und einem zentralen Informationsdisplay mit sieben-Zoll-TFT-Bildschirmen ausgestattet. Des Weiteren können sich die Passagiere durch die Audio-Anlage von Alpine beschallen lassen. Zusätzlich verfügt das Cockpit noch über eine Freisprecheinrichtung, einem USB-Anschluss sowie eine Integationsmöglichkeit des Smartphones – entweder über Bluetooth oder Kabel.

Wem der Frischluft-Italiener von der Stange – wie so häufig bei mobile.de zu finden – etwas zu bieder daher kommt, kann mittels des 4.100 Euro teuren Sportpakets ihn zusätzlich aufwerten. Dieses beinhaltet geschmiedete Leichtmetallräder (7 x 18 Zoll vorn / 8,5 x 19 Zoll hinten), Sportreifen, eine Akrapovic-Auspuffanlage, ein spezielles Sportfahrwerk, ein unten abgeflachtes Sportlederlenkrad, zusätzlichen Kohlefaser-Applikationen sowie Leder / Stoff-Schalensitze in sechs verschiedenen Auswahlmöglichkeiten.

Allerdings ist der Alfa Romeo 4C Spider schon in seiner „Standardausführung“, mit seinen 72.000 Euro, kein Schnäppchen. Zumal wenn man bedenkt, dass die Coupé-Variante für 62.200 Euro zu haben ist. Technisch sind aber beide Alfas nahezu identisch. Vor Mitte März betrug diese preisliche Diskrepanz sogar über 20.000 Euro. Durch einige Aufwertungen der Serienausstattung des Coupés, versucht Alfa Romeo diese Lücke annähernd zu schließen. Ob sich das rechnet, bleibt abzuwarten.

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Die Alfa-Romeo Neuwagen von 2014: Highlights

25. August 2014 Keine Kommentare

cc by flickr / Peter Gorges

Der italienische Fahrzeughersteller Alfa-Romeo ist nicht zu bremsen. Bis 2016 sollen gleich fünf neue Modelle auf den Markt kommen. Der Beginn dieses Vorhabens wurde im Frühjahr 2014 mit dem Giulia eingeläutet, der stellvertretend für den neuen Kurs des Automobilbauers steht.

Die Highlights aus dem Jahr 2014

Bei Alfa-Romeo scheint es zurück zu den Firmenwurzeln zu gehen, was Anfang 2014 durch die Wiederbelebung der Modellreihe Giulia unterstrichen wurde. Die Neuauflage des Klassikers und Nachfolger des 159, transportiert das charakteristische Alfa-Design stimmig in das moderne Zeitalter. Dabei wirkt das Modell mit bösem Blick und kurzem Heck absolut zeitgemäß, erinnert gleichzeitig aber an die klassischen Wurzeln von Alfa-Romeo. Die Verschmelzung von neuen und alten Design-Konzepten gelingt den Italienern dabei äußerst gut, ohne das ein Aspekt dabei überladen wirkt. Als Basis für die Produktion dient beim Giulia ein Modulsystem, das eine variable Zusammenstellung der Bauteile erlaubt. So sind unter anderem Vierzylinder-Turbomotoren mit bis zu 300 PS möglich oder wahlweise Front- oder Allradantrieb sowie zahlreiche Assistenzgeräte. Ein weiteres Highlight aus dem Jahr 2014 war die Vorstellung des Spider, der auf der Basis des nächsten Mazda MX-5 gebaut wird. Das ist allerdings auch schon die einzige Parallele zum MX-5, denn das Design des sportlichen Roadsters folgt klar italienischen Ambitionen und ist sofort als Alfa-Romeo Schöpfung zu erkennen.

Zu den Fahrzeugen, die 2014 zu den Highlights gehören, fallen des Weiteren die überarbeiteten Modelle Giulietta und MiTo. So wurde der Kompaktwagen MiTo technisch wie optisch verbessert und erhielt als Erkennungsmerkmal einen modifizierten Kühlergrill mit deutlicher Chromeinfassung sowie ein neugestaltetes Interieur. Auch beim Giulietta wurden im Modelljahr 2014 umfangreiche Änderungen vorgenommen, die sich vor allem in neuen Ausstattungsvarianten und erweiterter Serienausstattung zeigen. So enthält nun sogar die Basisversion Impression das umfangreiche Infotainmentsystem Uconnect und erfüllt darüber hinaus die Abgasnorm Euro 6 und leistet – dank überarbeiteter Motorkonfiguration – 175 PS.

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Alfa Romeo Autofolierung für das individuelle Design

20. April 2013 Keine Kommentare

Carfrogger (carfrogger.de) ist eine Community im Internet, die sich voll und ganz der Fahrzeugfolierung für das individuelle Auto verschrieben hat und dabei auf hervorragende Art und Weise die Arbeit innerhalb einer Fachwerkstatt mit dem Online-Auftritt verbindet. Das Angebot reicht dabei von einem individuellen Design, bei dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und zudem mehr als 2.000 Vorlagen zur Verfügung stehen, bis hin zur abschließenden Folierung oder einem Farbwechsel des Fahrzeugs.

Individualität als Ausrufezeichen für den eigenen Wagen
Die Tendenz der Autofahrer geht immer weider dahin, dass ein unverkennbares, individuelles Fahrzeug den Blick der anderen auf sich richtet. Um diesen Wünschen auf komfortable Weise nachzukommen, bietet der Carfrogger Konfigurator alle Möglichkeiten. Online kann das persönliche Design kostenlos erstellt oder aus den vielen Vorlagen ausgesucht und anschließend auch sofort bestellt werden. Anschließend stehen in den Carfrogger Wrap Shops professionelle Autofolierer zur Verfügung, die aufgrund ihrer speziellen Schulungen und jahrelangen Erfahrungen dafür sorgen, dass die Folierung fehlerfrei ausgeführt wird, das Fahrzeug hinterher wunschgemäß aussieht und auch keinen Schaden nimmt.

Die Vorteile der Folie im Gegensatz zur Lackierung
Sicher kann das Design eines Autos auch durch die herkömmliche Lackierung erreicht werden. Die Folierung bietet aber viele Vorteile, die schon bei der Schonung des Geldbeutels anfangen. So ist die Folierung sehr viel günstiger und gleichzeitig auch schneller als die Lackierung, was sowohl Geld als auch Zeit spart. Zudem entsteht durch die Folierung kein Wertverlust, weil der Originallack unter Folie erhalten und nicht überlackiert wird. Gleichzeitig bietet die Folie auch einen Schutz für den Originallack, dem auf diese Art und Weise weder Insekten noch Witterung noch Kratzer und Flugrost einen Schaden zufügen können. Aufgrund der Tatsache, dass die Folie jederzeit wieder rückstandsfrei entfernbar ist, kann das Fahrzeug immer wieder in seine Ursprungsoptik zurückgebracht werden, sodass man sich keine Gedanken um den Wiederverkaufswert machen muss. Zudem führt diese Flexibilität dazu, dass man sein Fahrzeug jederzeit an neue optische Wünsche oder eine wechselnde Trendfarbe anpassen kann.

Carwrapping sorgt also dafür, dass jedes Auto zum individuellen Schmuckstück wird und das auf günstige, bequeme und professionelle Art und Weise und jederzeit mit der Gewissheit, das Design ändern oder den Originallack wieder herzustellen zu können. Flexibler als mit Car Wrapping kann ein Auto also nicht an die persönlichen Vorstellungen angepasst werden.

Alfa Romeo Feuerball

15. Februar 2013 Keine Kommentare

Sie sind unglücklicher Besitzer eines Wagens, welcher Ihnen nur Probleme bereitet und vielleicht auch schon ein paar Jahre unter der Haube hat oder sind Fahranfänger und suchen einen Wagen ihrer Geschmacksklasse. Der Nachwuchs ist im Anmarsch und das Auto ist nicht familienfreundlich genug? Oder suchen einfach nur einen sportlichen Wagen für die Freizeit? Sie beantworten eine dieser Fragen mit „Ja!“? Dann haben wir die perfekten Nachrichten für Sie!


Wenn Ihr altes Auto wie in diesem Video komplett in Flammen aufging oder den Geist einfach so aufgegeben hat oder Sie einen Wagen zu besten Konditionen suchen, dann verzweifeln Sie nicht und zögern nicht lange bei der Überlegung sich einen Neuwagen anzuschaffen, DENN Alfa Romeo verdoppelt bei Kauf eines Neuwagen, für alle Modelle, die Laufzeit der Garantie auf Atmen raubende 4 Jahre.
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Sie ist einfach uneingeschränkt sportlich und lässt Sie in fast allen Fällen, noch einmal aufatmen.
Diese ist komplett ohne Kilometerbegrenzung gültig und Sie haben faszinierende 2 Jahre Fahrzeuggarantie. Ebenfalls haben Sie 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie inklusive europaweite Mobilitätsgarantie, der Allianz Automotive Services GmbH gemäß ihren Bedingungen.
Genießen Sie also den grenzenlosen Fahrspaß mit dem Modell ihrer Wahl. Egal welches Alter Sie haben, den Spaß am Autofahren kann Ihnen niemand nehmen. Wir haben für jeden ein Augenschmaus dabei. Wählen und informieren sich nach dem Modell, welches ganz Ihren Vorstellungen entspricht und sichern Sie sich die einmalige Chance auf ein Angebot welches Ihnen die Sinne raubt!

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